Materialistischer Queerfeminismus - Buch Theorien zu Geschlecht und Sexualität im Kapitalismus, von Friederike Beier (Hg.)2. Auflage Übersetzungen aus dem Englischen von Karina Hermes, Übersetzungen aus dem Französischen von Marie Treperman, mit einem Nachwort von Jule Govrin ISBN: 978-3-89771-366-6 Erscheinungsdatum 2. Mai 2024 240 Seiten, SonthoferHerstelleradresse: Unrast Verlag, Fuggerstraße 13 a, 48165 Münster, DE, Email: vertrieb@unrast-verlag.de No Borders

    Materialistischer Queerfeminismus - Buch

    Unrast

    Theorien zu Geschlecht und Sexualität im Kapitalismus, von Friederike Beier (Hg.)

    • 2. Auflage

    • Übersetzungen aus dem Englischen von Karina Hermes, Übersetzungen aus dem Französischen von Marie Treperman, mit einem Nachwort von Jule Govrin

    • ISBN: 978-3-89771-366-6

    • Erscheinungsdatum 2. Mai 2024

    • 240 Seiten, Sonthofer

    Herstelleradresse: Unrast Verlag, Fuggerstraße 13 a, 48165 Münster, DE, Email: vertrieb@unrast-verlag.de

    18,00 €
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    Beschreibung

    Ein materialistischer und ein queertheoretischer Feminismus werden einander meist als unvereinbar gegenübergestellt. Ein materialistischer Feminismus bezieht sich auf eine marxistische Theorietradition, in der gesellschaftliche Strukturen im Vordergrund stehen. Der feministischen Queertheorie geht es hingegen ausgehend von poststrukturalistischen Überlegungen um die gesellschaftliche Konstruktion von Geschlecht. Diese theoretische Differenz wird durch den politisch konstatierten Widerspruch zwischen Klassen- und Identitätspolitik noch verstärkt. Während Klassenpolitik oftmals andere Ungleichheitsstrukturen wie Geschlecht und Sexualität außer Acht lässt, wird einer sogenannten Identitätspolitik vorgeworfen, Kapital- und Klassenverhältnisse nicht mitzudenken. Unterschiede werden dabei jedoch überbetont, anstatt Anschlusspunkte für eine emanzipatorische queer-feministische und antikapitalistische Politik in den Vordergrund zu stellen.

    An dieser Stelle setzt dieses Buch an, das in die theoretischen Grundlagen eines queerfeministischen Materialismus einführt und anhand von aktuellen Debatten zu trans und queerem Marxismus zeigt, wie eine emanzipatorische Theoriebildung jenseits des vermeintlichen Widerspruchs zwischen Queer und Klasse gelingen kann.

    Mit Beiträgen von Monique Wittig, Christine Delphy, Rosemary Hennessy / Chrys Ingraham, María Lugones, Shahrzad Mojab / Sara Carpenter, Nat Raha, Franziska Haug, Holly Lewis & Sophie Noyé.

     

    »Mit der Übersetzung und Zusammenführung wichtiger Grundlagentexte des queer-materialistischen Feminismus hat Herausgeberin Friederike Beier eine polarisierende Leerstelle im deutschsprachigen Diskurs gefüllt.« – Pajam Masoumi, analyse & kritik

     

    »Das Buch … präsentiert Primärtexte, die allen Feminist*innen einmal in die Hände fallen sollten.« – Nadine Gerner, contraste

     

    »Dieses Buch ist ein Fest. Legendäre Texte und schillernde Neuentdeckungen lassen alle Synapsen feuern. Und sie schüren das Begehren, die kapitalistische Vergeschlechtlichung Geschichte werden zu lassen.« – Eva von Redecker

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