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Kein Mensch ist illegal – Shirts, Hoodies und co jetzt online oder offline bei No Borders shoppen

Bei uns findet ihr eine unsere große Auswahl an Kein Mensch ist illegal – Produkten. Von T-Shirts, Hoodies, Shorts bis hin zu Postern, Stickern und Buttons gibt es bei uns Einiges, das dir hilft, deinen Standpunkt nach außen zu tragen.

Kein Mensch ist illegal - Produkte fair, bio und nachhaltig

Wir sind bestrebt, bei der Produktion unserer Artikel möglichst hohe Standards im Hinblick auf faire Arbeitsbedingungen, Entlohnung und Nachhaltigkeit zu erfüllen. Ein Großteil der Produkte ist entweder mit dem Siegel „Fair Wear Foundation“, „Fair Trade“ oder „GOTS“ zertifiziert. In den Beschreibungen der einzelnen Artikel findet ihr die für das entsprechende Produkt zertifizierten Produktionsstandards. An weiteren Verbesserungen arbeiten wir mit großem Bemühen.

Ladengeschäft No Borders

Kein Mensch ist illegal - Artikel bekommt ihr allwöchentlich auch von Montag bis Samstag von 12:00 Uhr bis 18:30 Uhr in der analogen Welt in unserem Ladenlokal in der Wolfgang-Heinze-Straße 8, 04277 Leipzig – Connewitz.

100 Millionen Mensch auf der Flucht

Die Zahl der Menschen, die sich aktuell weltweit auf der Flucht befinden, ist so hoch wie nie zuvor. Momentan sind es (Stand Februar 2022) mehr als 100 Millionen.

Dafür, dass Menschen ihr zu Hause verlassen und sich trotz großer Gefahren und Unsicherheiten auf den Weg machen, braucht gute Gründe. Ob die Flucht nun ihre Ursache in Krieg und Gewalt, Verfolgung und Diskriminierung, Armut und Perspektivlosigkeit, Umweltzerstörung und Klimawandel oder Rohstoffhandel und Landraub hat, zumeist sind diese Faktoren eng miteinander verzahnt. Und fast immer hängen sie mit der zunehmenden globalen Ungleichheit zwischen reich und arm zusammen.
Abschottung

Trotz dieser global ausgelösten Ursachen, die die Menschen in die Flucht treiben, schotten sich die privilegierten Staaten ab. Im Auftrag der EU ist die Grenzagentur Frontex immer wieder in Push-Back-Aktionen verwickelt. An allen relevanten EU-Außengrenzen –finden völkerrechtswidrige Zurückweisungen statt. Italien und Malta sind sowohl an Push- als auch an Pull-Backs beteiligt.

Ausgrenzung

Da es für Flüchtende nahezu unmöglich ist, auf legalem Weg in die EU zu fliehen, einzureisen oder einzuwandern, ist die Überschreitung der Staatsgrenzen nur noch „illegal“ möglich und nicht selten mit tödlichen Gefahren verbunden. „Illegal“ wird, wer bleibt, obwohl der Aufenthalt nicht mehr erlaubt, gestattet oder geduldet ist. Systematisch werden die verbliebenen Einreise- und Aufenthaltsmöglichkeiten reduziert. So wird eine immer größere Zahl von Menschen in die Illegalität gezwungen.
Kein Mensch ist illegal

Wir sind der Meinung, dass jeder Mensch das Recht hat, wo und wie er leben will. Der Regulierung von Migration und der systematischen Verweigerung von Rechten steht die Forderung nach Gleichheit in allen sozialen und politischen Belangen entgegen, nach der Respektierung der Menschenrechte jeder Person unabhängig von Herkunft und Papieren. Kein Mensch ist illegal!

Leben in Angst und Rechtlosigkeit

In entrechtetem, ungesichertem oder illegalisiertem Status zu leben, bedeutet die ständige Angst vor Denunziation und Erpressung, weil die Entdeckung Bestrafung, Abschiebung zur Folge hat. Es bedeutet Schutz- und Rechtlosigkeit gegenüber Behörden, Arbeitgebern und Vermietern, aber auch im Falle von Krankheiten, Unfällen oder Übergriffen. Es bedeutet auch, soziale Kontakte fürchten zu müssen. Kinder können keine Schule und keinen Kindergarten besuchen, Jugendliche keine Ausbildung anfangen. Es bedeutet, ständig auf der Hut zu sein.

Leave No One Behind

Im Kampf gegen Rassismus wird es immer wichtiger, MigrantInnen in ihren Kämpfen gegen Illegalisierung und für ihr Recht, überhaupt Rechte zu haben, politisch und praktisch zu unterstützen. Deshalb rufen wir dazu auf, MigrantInnen bei der Ein- oder Weiterreise zu unterstützen. Wir rufen dazu auf, MigrantInnen Arbeit und Papiere zu verschaffen. Wir rufen dazu auf, MigrantInnen medizinische Versorgung, Schule und Ausbildung, Unterkunft und materielles Überleben zu gewährleisten.