Our Piece of Punk Ein queer_feministischer Blick auf den Kuchen  von Barbara Lüdde, Judit Vetter (Herausgeberin)160 Seiten2023Ventil Verlag978-3-95575-186-9 (ISBN)No Borders

    Our Piece of Punk

    Ventil

    Ein queer_feministischer Blick auf den Kuchen 

    von Barbara Lüdde, Judit Vetter (Herausgeberin)

    • 160 Seiten
    • 2023
    • Ventil Verlag
    • 978-3-95575-186-9 (ISBN)
    20,00 €
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    Beschreibung

    Im Jahr 1991 wurde das Manifest der wütenden Riot Grrrls veröffentlicht. Doch wie entwickelte sich die Bewegung anschließend? Wurden ihre Forderungen tatsächlich erfüllt? Punk ist definitiv nicht tot - zumindest behaupten das einige -, und auch heute gibt es immer noch kritische Stimmen in der Punkszene, die sich mit Themen wie Rassismus, Sexismus, Homo- und Trans*phobie auseinandersetzen. All diese Stimmen finden sich in »Our Piece of Punk« wieder, denn es ist an der Zeit, die Diskussionen fortzusetzen.

    »Our Piece of Punk« ist eine Sammlung von Zeichnungen, Comics, Textbeiträgen, Diskussionen und Liebeserklärungen, die sich mit den Möglichkeiten und Grenzen von Queer_Feminismus im Punk beschäftigen. Dabei soll jedoch nicht der Blick nostalgisch zurückgeworfen werden und es geht nicht darum, in die Vergangenheit zu schauen und zu sagen "Früher war alles besser" oder sich in Riot-Grrrl-Nostalgie zu verlieren. Vielmehr kommen in diesem Buch 40 Menschen zu Wort - Musiker:innen, Konzertgänger:innen, Festivalorganisator*innen, Punk*etten, Comiczeichner*innen oder Tontechniker*innen - die den Punk und DIY (Do-It-Yourself) von heute lieben und leben. Sie betrachten diese Bewegung mit all ihren Eigenheiten, Ecken und Kanten sowie ihren Herausforderungen und Ärgernissen. Es ist eine Neuauflage, die darauf abzielt, einen aktuellen und vielfältigen Einblick in die Gegenwart des Punk zu geben.

    Über die Autorinnen:

    Barbara Lüdde (Gwaendo) ist eine Zeichnerin, die derzeit in Hamburg lebt. Sie wurde 1985 in Weimar geboren. Ursprünglich begann sie ein Kommunikationsdesignstudium, brach es jedoch ab und entschied sich stattdessen für einen Master in Illustration. Ihre Werke sind stark von den Subkulturen beeinflusst, insbesondere von der DIY Punkszene und ihren vielfältigen Ausdrucksformen. In ihrer freien Zeit zeichnet sie gerne Plakate für entsprechende Konzerte. Ihr Alltag wird oft von Frustration über Rollenmuster und andere Einschränkungen begleitet. Doch anstatt sich ständig darüber zu ärgern und darin zu verharren, verarbeitet sie diese Gefühle in ihren Bildern. Als Hobby hat sie keine speziellen Aktivitäten, jedoch hat sie sich kürzlich der Thai-Boxen-Gruppe für FLTI* (Frauen, Lesben, Trans, Inter*) angeschlossen und ist von dieser Sportart begeistert.

    Judit Vetter hingegen lebt und lacht derzeit 695 km nördlich von Zürich. Sie hat verschiedene Wohnorte ausprobiert und besetzt, bevor sie sich dort niedergelassen hat. Ihre Leidenschaften sind das Basteln, Zeichnen und laute Bässe zu spielen. Zudem liebt sie Fahrräder und verbringt gerne Zeit auf Flohmärkten. Ihre geheimnisvolle Seite lässt sie uns im Unklaren darüber, was sie bei bestimmten Aktivitäten macht. Judit hat einen indirekten Weg eingeschlagen, um ihr Illustrations-Studium an der HAW Hamburg zu absolvieren. Nachdem sie 2003 eine Berufslehre als Schriftgestalterin/Werbetechnikerin beendet hatte, arbeitete sie teilweise selbstständig, teilweise angestellt und manchmal auch unbezahlt. Während dieser Zeit brachte sie unzählige Pakete auf ihrem Fahrrad von A nach B.

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