die revolte bin ich - 40 jahre radikal - band II Band II/II Frans Scholten ISBN: 978-3-96042-085-9Erscheinungsdatum: November 2021Seiten: 220Ausstattung: Broschur/softcover | 140*205 mmNo Borders

    die revolte bin ich - 40 jahre radikal - band II

    Edition Assemblage

    Band II/II

    Frans Scholten

    • ISBN: 978-3-96042-085-9
    • Erscheinungsdatum: November 2021
    • Seiten: 220
    • Ausstattung: Broschur/softcover | 140*205 mm
    €16.00
    Tax included

    Description

    Inhalt

    Im zweiten Teil wird die frühe Kriminalisierungsgeschichte der ‚radikal‘ geschildert. Ebenso geht es um das autonome Selbstverständnis und wie sich eine Bewegung, aus den Häuserkämpfen kommend, aufsplittet. Übergeordnet wird vom ‚Grünen Jahrzehnt‘ gesprochen, das von 1977 (Stammheim) bis 1987 (Startbahn West) reicht. Die erste ‚radikal‘-Redaktion versteht sich dabei als sozialistisch, die Frauen der ‚radikal‘ verstehen sich dabei als sozialistisch-feministisch im Gegensatz zu feministisch und feministisch-bürgerlich. Daran schließt sich eine militante Untersuchung der Anti-AKW-Bewegung an, die vom friedlichen Protest bis zur Massenmilitanz reicht.
    Natürlich gehört zu einer Studie über die ‚rdkl‘ und die ‚rvlt‘ auch eine Ästhetik; diese wird gesondert am Beispiel der Arbeiter_innenbewegung dargestellt, speziell anhand der Roten-Ruhr-Armee und des Kampfes gegen den Faschismus. Am Ende soll eine Utopie stehen, eine postmoderne Utopie. Das Klima wird Subjekt.

    Der Autor

    Frans Scholten hat rund zehn Jahre bei dem Projekt ‚radikal‘ mitgemacht. Aus dieser Erfahrung rührt nun sein Interesse linksradikale Geschichte erfahrbar zu machen. 2014 erschien in der edition assemblage sein Roman die ‘krautz. punks und heroin. 2020 erschien Die Revolte bin ich – 40 Jahre radikal – Teil I.

    Zu dem Titelbild

    Eine demonstrierende Person steht mit einem Pflasterstein in der rechten Hand vor einer Tapete mit Blümchenmuster. Diese Person stammt aus einem Foto von Thomas Grziwa, der es hier bespricht. Als Plakat war es Anfang der 80er Jahre in vielen linken Zentren zu sehen war. In dem „Plakatebuch“ hoch-die-kampf-dem heißt es dazu: „Das Bild zeigt den wohl am berühmtesten gewordenen Steinewerfer in der Bundesrepublik. Es wurde zu einem Symbol der Jugendrevolte der frühen 80er Jahre und zierte auch mal ein Titelbild des »Spiegel«. Es wurde während der misslungenen 25 Jahre Geburtstagsparty der Bundeswehr am 6. Mai 1980 am Bremer Weserstadion aufgenommen.“ Der Buchumschlag wurde von Andreas Hollender (Köln) gestaltet.

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